Laser-Chirurgie

Die Laser-Technik hat neue Möglichkeiten in der Medizin eröffnet:

Gewebe kann nun teils kontaktlos und ohne direkte mechanische Alteration behandelt werden. Je nach Anwendung kann Gewebe geschnitten, entfernt (verdampft), koaguliert (verödet) werden.
Hierbei nutzt man die verschiedenen Wellenlängen (Farben) des Laserlichts, um z. B. Strukturen wie Gefäße oder auch Pigmente von Tätowierungen unter der (Schleim-) haut zu erreichen, ohne dieselbige zu verletzen. Dies ist durch die unterschiedlichen Absorptionsspektren des Gewebes (Wasser, klar), Blutes (rot) von Hautpigmenten (schwarzes Melanin) möglich.
Um eine zu hohe Erwärmung des Gewebes zu vermeiden wird das Laserlicht in ultrakurzen Impulsen mit Abkühlungsintervallen angewandt.

So lassen sich z. B. beim Nasenbluten gezielt die blutenden Gefäße veröden, um auch das Nasenbluten in Zukunft zu vermeiden. Dies ist insbesondere nützlich bei Patienten, die an M. Osler leiden.

Weitere Anwendung sind:

Laserschutzbeauftragter

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