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Anwendung von weichen, risikoarmen Techniken für die Halswirbelsäule zur Behandlung von
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vertebragenen Ohrenschmerzen
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Tinnitus
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Tiefton-Hörstürzen
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Kloßgefühl (Globus)
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Heiserkeit
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Kiefergelenksproblemen
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Atlastherapie nach von Arlen zur Behandlung von
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vertebragenem Schwindel
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Verspannungen der oberen HWS (Kopfgelenke)
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Schiefhaltung bei Säuglingen und Kindern
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Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADHS) bei Kindern
Aus rechtlichen Gründen weisen wir ausdrücklich darauf hin, daß die Atlas-Therapie nach Arlen keine orthopädische oder manualmedizinische Regelbehandlung und keine typische schulmedizinische Behandlung ist. Es existieren eine Reihe schulmedizinischer Alternativen zur Atlas-Therapie nach Arlen wie z. B. Krankengymnastik, Manuelle Medizin, Therapie nach Vojta oder Bobard, Wärmeanwendungen, Schmerztherapie, Rückenschulung, etc..
Bei der Atlas-Therapie nach Arlen kann es zu Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, Schwindel, Unwohlsein und Kopfschmerzen kommen. -
Die Halswirbelsäule als Tragpfeiler des Kopfes und Verbindungsglied zwischen Kopf und Rumpf ist der beweglichste, aber auch der empfindlichste Teil der Wirbelsäule. Die auf engem Raum angeordnete unmittelbare Nachbarschaft von lebenswichtigen Blutgefäßen und Nervenbahnen, von Muskeln, Bändern, Wirbelkörpern und Wirbelgelenken einerseits sowie die dichte Verknüpfung der Nervenzellen des oberen Rückenmarkes mit dem Gehirn andererseits machen die Halswirbelsäule besonders anfällig für Verletzungen, Fehlbelastungen und Funktionsstörungen unterschiedlicher Ursache.
Die bekannten Folgen
solcher Veränderungen sind u. a. Nacken-, Gesichts- und Kopfschmerzen,
Ohrenschmerzen, Bewegungseinschränkung und Leistungsabfall, vielfach
auch neurologische Symptome wie Schwindel, Ohrgeräusche, Gangstörungen
sowie Beeinträchtigung des Seh- und Hörvermögens.
Seit langem werden chirotherapeutische und physiotherapeutische
Verfahren zur nichtmedikamentösen Behandlung solcher Störungen
eingesetzt. Allerdings sind hierbei aufgrund der anatomischen
Besonderheiten der Halswirbelsäule die Möglichkeiten hinsichtlich der
Wirksamkeit und des Risikos begrenzt. Eine Ausnahme bildet die
Atlastherapie nach Arlen.
Diese Methode ist nicht
nur außerordentlich wirksam, sondern auch wesentlich schonender als
herkömmliche manuelle Techniken. Vor allem aber ist die Atlastherapie
nach Arlen nicht mit einem behandlungstypischen Risiko behaftet,
weswegen sie bedenkenlos bei Erwachsenen ebenso eingesetzt werden kann
wie bei Kindern und Säuglingen.
Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Atlastherapie nach Arlen haben
das manualmedizinische Indikationsspektrum über die Schmerztherapie und
Rehabilitationsmedizin hinaus um neurologische und neuropädiatrische
Krankheitsbilder erweitert. Hier ist vor allem die Integration der
Atlastherapie nach Arlen in ein manualmedizinisches Gesamtkonzept zur
Behandlung frühkindlicher Bewegungsstörungen hervorzuheben. (© ÄGAMK)